Was tun gegen fettige Haut?

Fettige Haut ist lästig, und da sie vorwiegend im jüngeren Alter auftritt, einer Zeit, wo das Selbstbewusstsein noch nicht entwickelt ist, kann sie sehr belastend sein. Nicht nur, dass die “Schwarte” unschön wirkt, sie ist auch häufig Keimboden für Pustel oder Pickel, so dass sich insgesamt ein ungünstiges Bild ergibt. Was kann man also tun, wenn man von fettiger Haut geplagt ist?

Hier bieten sich zwei grundsätzliche Wege an, ein von innen wirkender und ein äußerlicher. Beide zusammen ergänzen sich perfekt, und man kann innerhalb kürzerer Zeit eine deutliche Besserung des Hautbilds erkennen. Die äußeren Methoden sind gut in den Tagesablauf zu integrieren, so dass kein aufwändiges Schönheitsprogramm erforderlich ist, man dennoch gute Erfolge sieht.

Wichtig ist eine regelmäßige Gesichtsreinigung, die gründlich aber nicht belastend sein sollte. Das heißt, ein Peeling ist angeraten, aber nicht mit scharfen Mitteln, sondern zum Beispiel mit zerkleinerten Aprikosenkernen oder Seesand. Hiermit wird eine milde Reinigung erzielt; die Haut fängt im Grunde jeden Tag wieder neu an, ohne “Altlasten”.

Wenn sich auch trotz einer gründlichen Reinigung sofort wieder ein Fettfilm bildet, weil einfach die Talgdrüsen stark arbeiten, empfiehlt sich die Benutzung von deckender Grundierung oder eines leichten Puders. Wichtig ist hierbei, wie bei jedem Make-up, dass die Natürlichkeit gewahrt ist. Eine dicke Schicht Make-up wirkt schnell wie eine Maske. Was sollte man vermeiden? Wie aufgeführt, sind zu scharfe Reinigungs- bzw. Peelingprodukte kontraproduktiv, da sie die Haut eher dazu animieren, mehr Talg zu produzieren, um die Schutzschicht der Haut wieder aufzubauen.

Von “innen” kann man ebenfalls einiges tun, und dies wird leider nicht immer angenehm sein. denn hier geht es vor allem um ein Weglassen von Nahrungsmitteln, die gut schmecken, aber sehr fetthaltig sind. Schokolade wäre zu nennen, Kartoffelchips, Pommes frites, also all die Dinge, die man gerne nebenbei zu sich nimmt, die auch schon einmal über einen Frust hinweg helfen. Aber die Haut, die zum Fettfilm neigt, reagiert umgehend auf die Zufuhr solcher Nahrungsmittel, und die Pickel blühen geradezu.

Es ist unschön, wenn man sofort die Quittung für sein Verhalten bekommt. Aber so ist es nun einmal, der Körper ist ein komplizierter Mechanismus, der auf Balance angewiesen ist, und ein “Zuviel”, egal wovon, bekommt ihm einfach nicht. Also sollte man sich, wenn man zu Problemhaut neigt, fettarm und dafür eiweißreich ernähren, zu Milchprodukten greifen, gerne viel frisches Obst essen. Dies wird sich auch in einer Gewichtsreduktion niederschlagen, womit man gleich zwei Erfolge in einem hat.

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