War es früher “in”, nach der Arbeit noch in den Wald vor der Tür Joggen zu gehen, spricht man heute sogar schon von Gehirnjogging. Dabei ist der Name Programm – geistige Beweglichkeit kommt schließlich nicht von ungefähr und schon gar nicht nur im Schlaf.

Schlaf ist dennoch ein gutes Stichwort – schließlich garantiert eine angemessene Schlafmenge die notwendige Regeneration und damit auch die entsprechende geistige Aufnahmefähigkeit. Als vor einigen Jahren Sudoku das Land eroberte, stürzte sich Jung und Alt auf die beliebten Zahlenrätsel. Die Wirksamkeit des Rätselspaßes auf die Leistungsfähigkeit des menschlichen Hirns wurde dann auch nachgewiesen. Allerdings bleibt auch der alte Spruch “Die Mischung macht’s” aktueller denn je. Wer sein Hirn ausschließlich mit Zahlenreihen trimmt, wird einen geringeren Effekt erzielen als jemand, der diese Rätsel mit dem klassischen Kreuzworträtsel kombiniert.

In den Programmen der Volkshochschulen und der privaten Lerninstitutionen findet man immer häufiger Kurse, die auf Namen wie “Gedächtnistraining” oder “Geistig fit bis ins Alter” lauten. Dabei geht es um Systeme, um die Merkfähigkeit zu erhöhen und um Techniken, um geistig fit zu bleiben.

Ausreichend frische Luft tut ihr Übriges – schließlich ist Sauerstoff das Mittel, das unseren gesamten Körper, besonders unser Gehirn, in Schwung hält. Um die Durchblutung in Schuss zu halten, greifen immer mehr Menschen, besonders die älteren Semester, zu entsprechenden Präparaten. Hier steht der Wirkstoff Ginkgo im Vordergrund. Gingium von Hexal ist hier beispielsweise zu nennen. So hilft uns die Natur unterstützend, geistig fit zu bleiben.

In Kombination mit den diversen Techniken, die man am Markt erlernen kann und dem heimischen Gehirnjogging ist dies vielversprechend, um geistig bis ins hohe Alter fit zu bleiben.

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