Furamed » Brustkrebs http://www.furamed.de Gesundheit & Medizin Tue, 11 Jun 2013 18:20:35 +0000 de-DE hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.5.1 Brustkrebs früh erkennen: Tipps für die Selbstuntersuchung der Brust http://www.furamed.de/brustkrebs-fruh-erkennen-tipps-fur-die-selbstuntersuchung-der-brust/ http://www.furamed.de/brustkrebs-fruh-erkennen-tipps-fur-die-selbstuntersuchung-der-brust/#comments Tue, 08 Nov 2011 16:10:42 +0000 admin http://www.furamed.de/?p=1377 Alle Frauen sollte spätestens ab einem Alter von 30 Jahren beginnen, die Brust in monatlichen und regelmäßigen Abständen selbst zu untersuchen. Indem die Brüste abgetastet wurden, konnten mehr als 80 Prozent sämtlicher Frauen mit Brustkrebs einen Tumor selbstständig feststellen. Beide Brüste sollten monatlich überprüft werden und dies funktioniert am besten in der Woche, nachdem die Regelblutung einsetzte.

Zu diesem Zeitpunkt ist das Gewebe der Drüsen sehr weich und wer keine Regelblutung mehr hat, muss so monatlich an demselben Tag die Brüste kontrollieren. Sollten Veränderungen, Größenunterschiede oder Knoten festgestellt werden, dann muss dies nicht immer bösartig sein. Doch bei spürbaren Veränderungen kann es nicht schaden, wenn ein Arzt die Sache kontrolliert. Es gibt auch Fälle, wo ein bösartiger Tumor nicht abzutasten war und somit kann eine Mammographie oder Ultraschall nur ergänzt werden.

Wer seine Brust kontrollieren möchte, der sollte dabei auf Veränderungen von dem Brustgewebe achten und dies sind beispielsweise die Größe und die Form. Aber auch Veränderungen der Brustwarze und der Oberfläche der Haut sind zu prüfen. Zu beachten sind auch Absonderungen wie beispielsweise Blut aus der Brustwarze oder aber Einziehungen und entzündliche Prozesse von dem Gewebe. Für die Selbstuntersuchung stellen sich die Frauen vor den Spiegel, legen die Hände auf die Hüften und sehen die Brüste an. Dabei werden die Lage, die Größe und die Brustwarzen gesichtet.

Dann verschränken die Frauen die Arme hinter dem Kopf und die Brüste werden wieder gesichtet. Bei Bewegungen der Arme sollten die Brüste folgen und es sind Konturveränderungen und Hauteinziehungen zu überprüfen. Dann werden die Brüste abgetastet, wofür die Hand unter die Brust gelegt wird und diese dann leicht angehoben wird. Mit der flachen anderen Hand wird sanft über die Brust gestrichen und dann Stück für Stück abgetastet. Dafür werden von den drei mittleren Fingern nur die vorderen Fingerabschnitte verwendet. Wichtig sind dann auch kleine kreisende Bewegungen. Beim ersten Kreisen leicht, beim zweiten mittel und beim dritten Kreisen mit stärkerem Druck.

Dabei sollten keine Knoten feststellbar sein und es sollte auch keine Flüssigkeit aus den Brustwarzen kommen. In der Mitte von dem Brustkorb wird begonnen, dann von innen nach außen und auch in Richtung Achselhöhle wird abgetastet. Dann wieder zurück und von oben nach unten und das ganze immer im selben Schema. Nachdem das Ganze im Stehen durchgeführt wurde, wird das Abtasten auch auf dem Rücken liegend durchgeführt.

Bild: © detailblick – Fotolia.com

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Brustkrebs: Ursachen und Symptome http://www.furamed.de/brustkrebs-ursachen-und-symptome/ http://www.furamed.de/brustkrebs-ursachen-und-symptome/#comments Fri, 04 Jun 2010 07:24:40 +0000 admin http://www.furamed.de/?p=223 Brustkrebs gilt als häufigstes Krebsleiden bei Frauen. Die meisten Erkrankungen erfolgen “spontan”, ohne nachweisliche Ursachen. Allerdings sind ein Reihe von Risikofaktoren bekannt, deren Zusammenspiel das Wachstum eines Tumors im Brustraum fördern.

Mit zunehmenden Alter steigt auch die Gefahr, an einem Mammakarzinom zu erkranken. Besonders Frauen jenseits der 50 sind betroffen. Allerdings sind bereits Frauen um die 40 gefährdet, da es für den Körper von Jahr zu Jahr schwerer wird, das geschädigte Erbgut der Zellen zu reparieren. Auch die erbliche Veranlagung spielt eine Rolle. Sind enge Verwandte oder Familienmitglieder betroffen, steigt auch das Risiko, selbst an Brustkrebs zu erkranken. Statistiken haben weiterhin bewiesen, dass Frauen, deren Menstruation früh begann und spät endete, vermehrt an Brustkrebs erkranken. Das Gleiche gilt für kinderlose Frauen oder Mütter, die ihr erstes Kind nach dem 30. Lebensjahr zur Welt brachten. Frühe Schwangerschaften, lange Stillzeiten und mehrfache Geburten scheinen dagegen der Entstehung von Brustkrebs vorzubeugen. Eine Studie aus den Niederlanden schreibt Linkshänderinnen ein um 40% höheres Risiko zu, an Brustkrebs zu erkranken.

Daneben sind auch zahlreiche mögliche Ursachen für eine Brustkrebserkrankung bekannt, denen Sie aktiv begegnen können. So besitzen übergewichtige Personen, Menschen die sich wenig bewegen, ungesund essen, rauchen und Alkohol zu sich nehmen ein deutlich höheres Risiko.

Brustkrebs verläuft im Frühstadium schmerzfrei. Da die Tumore sehr langsam wachsen, können Betroffene die Krankheit bis zu mehrere Jahrzehnte in sich tragen. Tumore werden meist erst ab einer durchschnittlichen Größe von einem Zentimeter ertastet. Auch Tumore im fortgeschrittenen Stadium müssen nicht zwangsläufig Schmerzen verursachen, daher ist es besonders wichtig, dass Sie ihre Brust regelmäßig abtasten und die vom Arzt angebotenen Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen.

Spürbare Verhärtungen und Knoten in der Brust sind immer ein Alarmzeichen. Auch sollten Sie auf Veränderungen in Form und Größe der Brust achten. Verformt oder verfärbt sich die Brustwarze, kann dies ebenfalls auf eine Erkrankung hindeuten. Eine Rötung oder Schuppung der Brustwarze deutet auf einen Tumor in der Brustwarzenhaut, dem so genannten Morbus Paget hin. Auch Absonderungen aus der Brustwarze, vergrößerte Lymphknoten in den Achselhöhlen oder ein einseitiges Ziehen in den Brüsten sollten Sie ärztlich abklären lassen. Dabei ist frühes Handeln entscheidend für den Behandlungserfolg. Hat der Tumor bereits Metastasen im Knochengewebe gebildet, kann es zu vermehrten Knochenbrüchen oder Schmerzen des Bewegunsapparates führen.

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