Furamed » Krankheiten http://www.furamed.de Gesundheit & Medizin Tue, 11 Jun 2013 18:20:35 +0000 de-DE hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.5.1 Hautpilz und Nagelpilz: Ursachen und Arten http://www.furamed.de/hautpilz-und-nagelpilz-ursachen-und-arten/ http://www.furamed.de/hautpilz-und-nagelpilz-ursachen-und-arten/#comments Wed, 25 Jul 2012 08:09:33 +0000 admin http://www.furamed.de/?p=2060 Hautpilz wird Dermatomykose genannt und ist eine Erkrankung, die sich aufgrund von Pilzen in den oberen Hautschichten entwickelt. Eine weitere Form des Hautpilzes ist die Dermatophytose. Dabei wird die Hornsubstanz der Haut durch den Pilz befallen. Die Dermatophytose ist die häufigste Hautpilzerkrankung. Der Hautpilz zeigt sich mit leicht geröteten Bereichen, die sich schuppen oder auch jucken können. An Füssen ist eine leicht nässende Bildung von Bläschen möglich, die aufgrund des feuchtwarmen Klimas in geschlossenen Schuhen entsteht. In manchen Fällen ist der Juckreiz sehr stark. Das Kratzen birgt das Risiko, den Hautpilz in tiefere Hautschichten eindringen zu lassen. Des Weiteren werden Sporen über Fingernägel an andere Körperteile übertragen.

Die Ursachen für Hautpilz und Nagelpilz

Im Allgemeinen kann die Ursache für Hautpilz ein geschwächtes Immunsystem sein. Andererseits gibt es sehr aggressive Hautpilzarten, die in jedem Fall die Haut befallen. Bei einem gut funktionierenden Immunsystem kann die Ausbreitung eingeschränkt werden. Die Entwicklung von Fußpilz kann durch mangelnde Hygiene begünstigt werden, ist jedoch kein Auslöser für die Erkrankung. Die übermäßige Nutzung von Seife strapaziert die Haut und verletzt den Säureschutzmantel.

Hautpilz muss langfristig behandelt werden. Dabei ist eine ununterbrochene Behandlung von einer Mindestdauer von 6 Wochen notwendig, um alle Pilzsporen abzutöten. Parallel müssen Schuhe ausgesprüht und Bekleidungsstücke bei mindestens 60° C gründlich gewaschen werden. Nagelpilz wird Nagelmykose oder Onychomykose genannt. Die Erkrankung gehört zu den Pilzinfektionen. Dabei werden Finger- und Fußnägel befallen. Aufgrund des feuchtwarmen Klimas in geschlossenen Schuhen ist das Risiko für Nagelpilz höher als bei Fingernägeln. Verursacht wird Nagelpilz durch Dermatophyten, Fadenpilze, die eine Infektion der Haut verursachen.

Die Arten von Nagelpilz

Generell werden zwei Arten von Nagelpilz unterschieden. Bei der subungualen Form dringen die Erreger unterhalb des Nagels ein. Bei der zweiten Form befinden sich Erreger an der Nageloberfläche und hinterlassen eine weiße Infektion. Ähnlich wie bei Hautpilz wird Nagelpilz durch Kontakt- bzw. Schmierinfektion übertragen. Betroffene, die an Nagelpilz leiden, sollten in keinem Falle Socken oder Schuhe an andere Menschen weitergeben. Handtücher sollten nur individuell benutzt werden, um eine Übertragung zu verhindern. In Schwimmbädern sollten Betroffene und gesunde Menschen immer saubere Badeschuhe tragen.

Gemeinsamkeiten bei Fuß- und Nagelpilz

Die Erreger von Fuß- und Nagelpilz bevorzugen ein feuchtwarmes Klima. Schwimmbäder, Saunabereiche, täglich getragene Schuhe sind die häufigsten Bereiche, bei denen Fuß- und Nagelpilz übertragen wird. Nach jedem Besuch im Schwimmbad oder der Sauna empfiehlt es sich, Badeschuhe sofort mit heissem Wasser zu reinigen. Geschlossene Schuhe sollten getragen werden, nachdem der Innenschuh abgetrocknet ist. Regelmäßiges Auslüften von geschlossenen Schuhen beugt einer Infektion vor.

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Lungenkrebs: Ursachen & Symptome http://www.furamed.de/lungenkrebs-ursachen-symptome/ http://www.furamed.de/lungenkrebs-ursachen-symptome/#comments Mon, 16 Jul 2012 14:35:11 +0000 admin http://www.furamed.de/?p=2052 Lungenkrebs zählt zu den häufigsten Formen von Tumorbildung weltweit. In Deutschland erkranken jedes Jahr rund 50000 Menschen an Lungenkrebs, die meisten von ihnen als Folge von aktivem oder passivem Rauchen. Obwohl eine Behandlung in vielen Fällen erfolgreich durchgeführt werden könnte, scheitert dies in der Praxis meist an der Tatsache, dass wahrnehmbare Symptome erst in fortgeschrittenem Stadium auftreten und selbst dann oft nicht als solche erkannt werden.

Zu den Hauptursachen für Lungenkrebs zählt das Rauchen von Tabak in allen Formen, darunter das Rauchen von Zigaretten, Zigarren und Pfeifen ebenso wie der Gebrauch nikotinfreier Wasserpfeifen. Neben dem Rauchen von Tabak können auch einige giftige Stoffe Lungenkrebs verursachen. Schädlich für die Lunge sind inbesondere Asbest und Chrom, des Weiteren Feinstaub, Dieselruß sowie das natürlich auftretende Edelgas Radon. Die Belastung mit diesen Stoffen ist in vielen Fällen beruflich bedingt, etwa bei Tätigkeiten im Bereich der Metall-, Eisen- und Chemieindustrie.

Auch in den Bereichen Bergbau und Bauwirtschaft treten regelmäßig berufsbedingte Fälle von Lungenkrebs auf. Der Tumor zählt zu den bösartigen Krebsgeschwüren; aufgrund des zunächst symptomfreien Wachstums und somit späten Feststellen des Geschwüres ist eine erfolgreiche Behandlung in den seltensten Fällen möglich. Auch die Früherkennung anhand von Röntgenbildern gestaltet sich schwierig, da Lungenkrebs im Anfangsstadium oftmals übersehen wird.

Zu den ersten wahrnehmbaren Symptomen von Lungenkrebs zählen Atemschwierigkeiten und Husten sowie Schmerzen im Bereich des Brustkorbes. Diese Merkmale werden insbesondere bei starken Rauchern oft nicht als auffällig wahrgenommen, was die Erkennung des Tumors erschwert; gerade Raucher sollten jedoch bei plötzlich einsetzendem oder sich innerhalb von kurzer Zeit verschlimmerndem Husten wachsam sein. Auch Hustenbeschwerden, die über einen längeren Zeitraum hinweg anhalten, können auf eine Erkrankung hindeuten. Werden im weiteren Verlauf der Krankheit Muskeln, Nerven und Knochen angegriffen, kann es zu Schmerzen in den Knochen, Lähmungen der Atemmuskulatur sowie bei Beinträchtigung der Kehlkopfmuskulatur zu Heiserkeit kommen. Auch Symptome wie plötzlicher Gewichtsverlust oder chronische Müdigkeit deuten auf eine ernsthafte Erkrankung hin.

Eines der Probleme bei der frühzeitigen Erkennung von Lungenkrebs ist es, dass viele der auftretenden Symptome zunächst nicht direkt einer Krebserkrankung zugeschrieben werden können, sondern in vielen Fällen als allgemeine und nicht weiter besorgniserregende Verschlechterung des Gesundheitszustandes interpretiert werden. Im fortgeschrittenen Stadium deutet eine Gelbfärbung der Augen unmissverständlich auf eine Schädigung der Lunge hin; in diesem Stadium können bereits Lähmungen, Verwirrungszustände sowie Veränderungen in der Wesensart der betroffenen Person auftreten. Auch das Schlaganfallrisiko ist bei fortgeschrittenem Lungenkrebs erhöht.

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HIV-Infektion: Die neue Hoffnung Antikörper http://www.furamed.de/hiv-infektion-die-neue-hoffnung-antikorper/ http://www.furamed.de/hiv-infektion-die-neue-hoffnung-antikorper/#comments Sat, 14 Jul 2012 14:29:49 +0000 admin http://www.furamed.de/?p=2047 Die Infektionen mit HIV lassen sich abgesehen von selbstverständlichen Präventivmaßnahmen bisher nicht verhindern oder bekämpfen. Die Grundlagenforschung der Immunschwäche Aids erzielte kürzlich jedoch vielversprechende Fortschritte, um den Virus zu neutralisieren. Die Wissenschaft tastete sich auf diesem Gebiet bisher nur mühsam voran, denn der klassische Weg durch Impfstoffe lässt sich bei dieser Art von Immunschwäche nicht beschreiten. Der Grund dafür, dass sich der Virus nicht mit altbewährten Methoden bekämpfen lässt, ist der, dass sich die DNA der Virus-Nachkommen sehr schnell im Laufe einer Infektion verändert und so im Blut zahlreiche Erreger ganz verschiedener Genetik kursieren.

Das Immunsystem müsste sich also auf viele verschiedene Gegner einstellen und auch dementsprechend unterschiedliche Antikörper herstellen. HIV ist daneben in der Lage, die Steuerzentrale des Immunsystems auszuschalten, Viren und Bakterien können so den wehrlosen Körper ungehindert befallen. Die Forschung beschäftigt sich derzeit mit Antikörpern, die den Virus bekämpfen können. Der Hersteller Bioss stellt Antikörper für solche Forschungszwecke künstlich her.

Funktionsweise der Antikörper

Ausgangspunkt der Forschung waren Antikörper von Patienten, die schon längere Zeit mit dem Virus infiziert sind. Es stellte sich die Frage, ob die Produktion derartiger Antikörper im Patienten auch künstlich angeregt werden könnte, so dass man diese vorbeugend einsetzen kann. Genetische Bauanleitungen der wirksamen Antikörper wurden Testmäusen in die Muskeln injiziert. Tatsächlich produzierten die Zellen die Antikörper nach veränderten genetischen Mustern – und das ein Leben lang. Die künstlich eingeschleusten Antikörper waren in der Lage, die Mäuse vor selbst hohen Dosen des Erregers zu schützen. Versuche an Menschen blieben bislang jedoch aus.

Die Forscher untersuchen nun, welche Art Antikörper das Virus wie neutralisieren könnte. Große Baustellen sind neben den medizinischen Aspekten jedoch auch die Vorbeugung vor HIV. Mangelnde Aufklärung oder schlechte hygienische Zustände sind nur einige der Infektionsgründe. Viele Menschen wissen nicht einmal, dass sie infiziert sind. Häufig fehlen auch Medikamente oder Mittel in den entsprechenden Regionen, um die Gefahr einzudämmen. Bleibt zu hoffen, dass es im Bereich der Antikörperforschung bald Fortschritte gibt, weitere Informationen über Antikörper findet man im Netz.

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Symptome und Behandlung von der Psoriasis http://www.furamed.de/symptome-und-behandlung-von-der-psoriasis/ http://www.furamed.de/symptome-und-behandlung-von-der-psoriasis/#comments Wed, 07 Mar 2012 09:17:53 +0000 admin http://www.furamed.de/?p=1684 Etwa zwei Millionen Deutsche sind an Schuppenflechte, medizinisch auch Psoriasis genannt, erkrankt. Die Betroffenen leiden an Entzündungsherden der Haut, die sich in silbrig-grau glänzenden Schuppen auf geröteter Haut äußern.

Obwohl die Erkrankung nicht infektiös ist, leiden Betroffene immer wieder unter Ausgrenzungen. Denn mangels Informationen wird oft von einem Ansteckungspotenzial der Schuppenflechte ausgegangen oder ihre Ursachen in mangelnder Hygiene vermutet.

Die oft lebenslang und in Schüben auftretende Hauterkrankung gilt bislang als nicht heilbar. Bei der Behandlung geht es daher darum, die Symptome der Betroffenen zu lindern und Schüben möglichst vorzubeugen. Der Erkrankte leidet neben der psychischen Belastung unter trockener und schuppiger Haut, die auf Grund des Entzündungsherdes meist juckt und spannt.

Ursache für die Schuppenflechte ist eine Überproduktion der Hautzellteilung. Die Epidermis eines gesunden Menschen erneuert sich innerhalb von vier Wochen. Bei den Erkrankten erfolgt die Hautneubildung so beschleunigt, dass die Hautzellen an der Oberfläche als auch die nachdrängenden noch zu unreif zum Abfallen bzw. zur gesunden Hautneubildung sind. Es kommt zu einem Stau, der die Entzündungsherde und typischen Schuppen verursacht.

Die Medizin unterscheidet vier Typen der Schuppenflechte: Mit rund 85 Prozent ist die Psoriasis vulgaris die am häufigsten verbreitete. Die Entzündungen treten hierbei an ohnehin tendenziell trockenen Hautarealen, wie Ellenbogen und Knien, oder der Kopf- oder Nagelhaut auf.

Die Psoriasis guttata gilt zumeist als Vorläufer und erster Schub der Psoriasis vulgaris. Daneben gibt es noch die Psoriasis pustulosa – eine Variante mit insbesondere an Hand- und Fußflächen auftretenden Eiterbläschen. Zwischen fünf bis zehn Prozent der Patienten mit schwerem Krankheitsverlauf entwickeln über die Jahre eine sogenannte Psoriasis arthropathica. In diesem Fall verlagern sich die Herde auf die Gelenkinnenhaut und verursachen dort arthritische Beschwerden.

Die Autoimmunerkrankung ist vererbbar und wird durch Stressoren ausgelöst, die entweder direkt mechanisch auf der Haut (wie kratzende Materialien) oder auf das Immunsystem wirken. In der Basistherapie wird versucht, die Haut wieder geschmeidig zu bekommen. Hier arbeitet man üblicherweise mit Bäderanwendungen und Salbenwirkstoffen, die entzündungshemmend und feuchtigkeitsspeichernd wirken, wie Dithranol, Harnstoff, Salicyl- oder Milchsäure aber auch mit Vitamin D-Kombinationen oder einer Phototherapie. Bei einem schweren Krankheitsverlauf werden zudem Medikamente eingesetzt, die die Teilungsrate der Haut reduzieren und so einer Entzündung vorzubeugen helfen.

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Niereninsuffizienz: Ursachen und Symptome http://www.furamed.de/niereninsuffizienz-ursachen-und-symptome/ http://www.furamed.de/niereninsuffizienz-ursachen-und-symptome/#comments Fri, 03 Feb 2012 14:32:15 +0000 admin http://www.furamed.de/?p=1649 Die Nieren sind im menschlichen Körper für den Abbau giftiger Stoffwechselprodukte zuständig. Wenn sie nicht mehr oder nicht mehr ausreichend funktionieren, verbleiben Gifte und Abfallprodukte der Körperabläufe im Organismus zurück und ziehen vielfältige und teilweise lebensgefährliche Beschwerden nach sich, die alle der Behandlung bedürfen. Geschieht das nicht, vergiftet sich der Körper selbst.

Als Niereninsuffizienz bezeichnet man also das Nierenversagen, dass entweder plötzlich (akut) oder schleichend (chronisch) geschehen kann. Da im letzteren Fall gesundes Gewebe die Aufgaben des bereits erkrankten übernimmt, wird chronische Niereninsuffizienz oft erst in einem späteren Stadium diagnostiziert.

Als Gründe für das akute Nierenversagen kommen eine plötzliche Mangelversorgung der Nieren wie zum Beispiel durch einen Unfall, Vergiftungen oder allergische Schädigungen der Nierenkörperchen in Frage. Die Symptome der akuten Niereninsuffizienz sind Müdigkeit, Übelkeit, Wasserablagerungen im Körper, Atembeschwerden und auch Herzrhythmusstörungen. Bei sofortiger Behandlung kann sich die Niere komplett regenerieren.

Die chronische Niereninsuffizienz entsteht meist durch jahrelange Zuckerkrankheit (diabetische Nephropathie) oder durch eine Entzündung der Nierenkörperchen (Glomerulonephritis). Weiter Auslöser, die aber wesentlich seltener zutreffen, sind Nierensteine, Zystennieren, Nierenbeckenentzündung, eine Entzündung der Harnwege oder Medikamentenmissbrauch mit bestimmten Schmerzmitteln. Erkannt wird das chronische Nierenversagen, wenn Patienten zuerst über häufiges Wasserlassen und Unwohlsein klagen.

Später tritt Hautjucken und eine Gelbfärbung der Haut auf, die durch die sich einlagernden Giftstoffe entsteht. Weiter Symptome sind Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, unregelmäßiger Blutdruck, Störungen der Atmung und des Herzrhythmus, Blutarmut, Gerinnungsstörungen und Infektanfälligkeit. Die letzte Stufe stellt die Harnvergiftung dar, die sich durch Störungen des Nervensystems, Bewusstlosigkeit und Koma zeigt. In diesem Falle helfen nur lebenslange Dialyse oder eine Transplantation.

Niereninsuffizienz betrifft etwa eine Person pro tausend Einwohner in Deutschland. Dabei sind Männer etwas häufiger betroffen als Frauen. Die Krankheit wird immer häufiger erkannt, dabei nimmt das Alter der Ersterkrankten stetig zu, was auf eine höhere Lebenserwartung derer zurückzuführen ist, die an Diabetes oder Bluthochdruck erkrankt sind.

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Astigmatismus – Die Hornhautverkrümmung http://www.furamed.de/astigmatismus-die-hornhautverkrummung/ http://www.furamed.de/astigmatismus-die-hornhautverkrummung/#comments Wed, 01 Feb 2012 09:22:46 +0000 admin http://www.furamed.de/?p=1641 Beim Astigmatismus, auch bekannt unter Hornhautverkrümmung, handelt es sich um eine Fehlkrümmung der Hornhaut, die sowohl Kinder als auch Erwachsene betreffen kann. Die Stabsichtigkeit kommt sehr häufig vor und ist mit Brillen oder Kontaktlinsen zu korrigieren.

Merkmale der Hornhautverkrümmung

Eingehende Strahlen eines Objekts bündeln sich nicht an einem Punkt, sondern es kommt in der Brennebene der beiden Hauptschnitte zur Entstehung von zwei Brennlinien. Somit liegt der Kreis kleinster Verwirrung zwischen den Linien.

Die Folge einer solchen Hornhautverkrümmung ist die Verzerrung des Netzhautbildes, was zu einer Sehstörung führt. Erst ab einer Dioptrien Anzahl von 0,50 bis 0,75 spricht man tatsächlich von Astigmatismus. Normalerweise ist die Hornhaut eines jeden Menschen etwas verkrümmt, kommt eine stärkere Krümmung zustande, wirkt sich dies negativ auf das Sehvermögen aus.

Die geeignete Korrektur des Astigmatismus

Sowohl Brillen, als auch Kontaktlinsen können diese Form von Sehschwäche korrigieren. Zuerst sollte bei einem Augenarzt oder Optiker das Ausmaß des Astigmatismus gemessen werden. Für die geeignete, auf die eigene Sehschwäche zugeschnittene Brille, ist ein Besuch beim Optiker unabdingbar. Auch Kontaktlinsen sind natürlich an die jeweilige Dioptrien Anzahl anzupassen. Eine Brille ist in der Handhabung selbsterklärend, bei Kontaktlinsen gibt es jedoch einige Dinge zu beachten, um den Augen keine Schäden zuzufügen.

Was gibt es bei Kontaktlinsen zu beachten?

Es gibt weiche und harte Kontaktlinsen. Die harten Kontaktlinsen sind bei der Erstanschaffung teurer, doch sie können bis zu einer Veränderung der Sehschwäche getragen werden. Es fallen also lediglich die Kosten für das dazugehörige Reinigungsmittel an. Weiche Kontaktlinsen sind für die meisten angenehmer zu tragen, doch sie sind auf einen bestimmten Zeitraum begrenzt.

Es gibt Monats- oder Tageslinsen, die entweder nach einem Monat oder einem Tag entsorgt werden. Abends vor dem Schlafengehen werden die Kontaktlinsen in Behälter mit Reinigungsmittel eingelegt und können morgens wieder eingesetzt werden. Zwar sind weiche Kontaktlinsen günstiger, doch auch hier fallen zusätzliche Kosten für die dazugehörigen Reinigungsmittel an. Außerdem gibt es Monatslinsen, die einen ganzen Monat hindurch getragen werden können, doch hier ist nach wie vor umstritten, ob das für die Augen wirklich gesund ist.

Ihr Optiker oder Augenarzt berät Sie dazu kompetent, um das für Sie geeignete Produkt zu finden. Die meisten Menschen mit Sehschwäche kombinieren Brille und Kontaktlinsen, was auch für die Augen am gesündesten ist, da die Brille die Augen besser atmen lässt. Man kann sich natürlich auch gleich für die Brille entscheiden, doch bei manchen Aktivitäten wie zum Beispiel Sport empfinden sie viele Menschen als durchaus störend.

Wer mehr über die verschiedenen Arten von Kontaktlinsen und den richtigen Umgang erfahren möchte, kann einen Blick auf kontalinsen.de werfen.

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Hundehaarallergie: Definition und Symptome http://www.furamed.de/hundehaarallergie-definition-und-symptome/ http://www.furamed.de/hundehaarallergie-definition-und-symptome/#comments Thu, 12 Jan 2012 12:50:43 +0000 admin http://www.furamed.de/?p=1569 Die Hundeallergie ist neben der Katzenallergie die am meisten verbreitete Art der Allergie auf Tiere. Als Auslöser für die Hundeallergie sind hauptsächlich die Haare, die Hautschuppen und bestimmte Stoffe im Speichel des Hundes verantwortlich.

Die Hundehaarallergie wird also nicht durch das Fell direkt ausgelöst, sondern entsteht durch eine Reaktion des menschlichen Immunsystems auf den Speichel des Vierbeiners, der beispielsweise bei der Fellpflege zurückbleibt und somit als Allergen fungiert. Die Aufnahme des Allergens erfolgt dabei entweder über direkten Hautkontakt mit dem Hund oder über die Inhalation von Partikeln an denen die Allergene haften.

Wer überlegt einen Hundewelpen zu kaufen sollte wissen, dass eine Hundeallergie im Prinzip jeder Hund auslösen kann. Es gibt jedoch Hunderassen, bei denen die Gefahr der Erkrankung an einer Allergie für den Menschen geringer ist. Dies ist insbesondere der Fall, wenn der Mensch an einer Allergie leidet, die durch die Hautschuppen des Hundes ausgelöst werden. Dabei kommt es auf die Erneuerung der Haut der Hunde an, welche bei einigen Rassen alle 3 bis 4 Tage erfolgt, bei anderen Rassen nur etwa alle 21 Tage.

Die Symptome einer Hundeallergie

Die Symptome einer Hundeallergie sind in der Regel nicht so schwerwiegend wie bei einer Allergie gegen Katzen. Es treten typische allergische Reaktionen auf wie beispielsweise Augenrötungen, Kopfschmerzen, Nasenjucken, Niesen und leichtes Husten. Auch ein Dauerschnupfen kann Symptom einer Hundehaarallergie sein.

Die beste Möglichkeit eine Hundehaarallergie zu behandeln, ist das Vermeiden jeglichen Kontaktes mit allen Hunderassen. Wer trotzdem einen Hundewelpen kaufen möchte, sollte sein Verhalten entsprechend anpassen. Sobald der Hund in irgendeiner Form berührt wurde, sollten die Hände gründlich gewaschen werden.

Es sollte dem Hund nicht erlaubt sein, das Gesicht oder die Hände der allergischen Person abzulecken. Schlaf- und Wohnzimmer im Haus eines allergischen Menschen sollten grundsätzlich für den Hund Tabu sein. Natürlich sollte er auch nicht im Bett schlafen und die Nutzung des Sofas durch den Hund sollte unterbunden werden.

Staubfänger wie Teppichböden, Vorhänge, Polstermöbel und insbesondere offene Regale oder Ähnliches sollten aus dem Haus entfernt werden, da sich die Allergene hier besonders festsetzen. Wer als Allergiker trotzdem einen Hund halten möchte, sollte diesen regelmäßig – etwa 1-2 Mal in der Woche baden.

Auch die Hypersensibilisierung kann zur Bekämpfung der Hundehaarallergie beitragen. Da diese allerdings oft rassenspezifisch ist, kann der Mensch auch anschließend noch allergisch auf andere Rassen reagieren.

Ein Tipp noch: Bei Kleinanzeigenanbietern wie Local24 gibt es regelmäßig viele Angebote von Hobbyzüchtern, die dringend Hundewelpen aus einem größeren Wurf abzugeben haben. Diese gibt es oft zu verschenken – so spart man bares Geld und tut Jemandem noch einen Gefallen.

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Parodontitis bei Diabetikern http://www.furamed.de/parodontitis-bei-diabetikern/ http://www.furamed.de/parodontitis-bei-diabetikern/#comments Wed, 28 Dec 2011 08:43:58 +0000 admin http://www.furamed.de/?p=1547 In der Mundhöhle entstehen Bakterien durch eine nachlässige Zahnpflege, die sich ins Zahnfleisch graben und in den Zahn Löcher ätzen. Auch auf den Gesamtorganismus hat dieses zerstörerische Werk einen nicht unerheblichen Einfluss. Laut Wissenschaftlern können die Mikroben in dem Mund mit Diabetes, Schlaganfall oder Herzinfarkt assoziiert sein. Mindestens zweimal häufiger bekommen Personen mit Parodontitis einen Herzinfarkt und das gleiche gilt bei der Wahrscheinlichkeit von einem Herzinfarkt.

Bei den Schlaganfall- und Infarkt-Patienten haben Mediziner die gleichen Mikroorganismen gefunden, welche auch bei dem entzündeten Zahnfleisch vorhanden sind. Es wird auch davon ausgegangen, dass Parodontitis bei dem Diabetes-Geschehen mitmischt. Von Parodontitis oder von Karies sind die Zähne von Diabetikern zumindest doppelt so oft befallen. Auf die Blutzuckereinstellung von einem Diabetiker scheint sich die Parodontitis ungünstig auszuwirken.

Offenbar treten umso häufiger Karies- und Pardontitisbakterien in Erscheinung, je höher der Blutzuckerspiegel ist. Die pro Tag benötigte Insulinmenge kann durch eine erfolgreiche parodontale Behandlung verringert werden, was Studien belegten. Die bakteriellen Mund-Bewohner werden am Anfang nicht bemerkt, denn sie sind nicht schmerzhaft. Schwache Zahnfleischstellen werden dann von den Siedlern im Mund ausgenutzt.

Die schwachen Stellen sind die Saumzellen, wo die Bakterien Giftstoffe freisetzen und diese dann in das Saumhäutchen eindringen. Dadurch wird das Saumhäutchen aufgelockert und es wird durchlässig. In das Bindegewebe stoßen im Laufe der Zeit dann immer mehr Giftstoffe vor und das Gewebe entzündet sich. Wer dann nicht zum Zahnarzt geht und die Zähne richtig pflegt, bei dem schwillt das Zahnfleisch an und es rötet sich. Von den Zahnmedizinern wird dieses Ergebnis als Zahnfleischentzündung bezeichnet. Das Gewebe blutet dann bei leichter Berührung oder beim Essen.

Es kann dann zwischen Fleisch und Zahn zu Taschen kommen, welche sich einige Millimeter tief eingraben können. Im Laufe der Zeit kommen auch die Kochen ins Spiel. Die Bakterien vermehren sich extrem, denn sie erhalten Nahrung durch Essensreste. Nunmehr bleibt das Zahnfleisch zurück, ein Zahn kann sich lockern und im schlimmsten Fall sogar ausfallen. Von Parodontitis ist dann die Rede, wenn die Entzündung auch den Zahnhalteapparat erreicht.

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Lungenentzündung: Ursachen & Symptome http://www.furamed.de/lungenentzundung-ursachen-symptome/ http://www.furamed.de/lungenentzundung-ursachen-symptome/#comments Tue, 20 Dec 2011 13:29:30 +0000 admin http://www.furamed.de/?p=1532 Lungenentzündung: Ursachen

Eine Pneumonie, allgemein als Lungenentzündung bekannt, ist eine Entzündung des Lungengewebes. Die Entzündung kann entweder akut oder chronisch sein. In den deutlich überwiegenden Fällen sind Erreger wie Bakterien, seltener Viren und noch seltener Pilze die Auslöser der Krankheit. Die Infektion durch Bakterien wird als typische Lungenentzündung bezeichnet, die anderen Formen als atypisch.

Weitere Ursachen sind Reizstoffe wie Fremdkörper oder giftige Gase oder auch das Einatmen von ätzender Magensäure. Auch Wasseransammlungen in der Lunge, die durch andere Krankheiten bedingt sind, können zu einer Lungenentzündung führen. Besonders gefährdet sind ältere Leute und Menschen mit einem sehr schwachen Immunsystem, Diabetiker und Kinder. Die Pneumokokken-Impfung wird als Schutz empfohlen.

Die Symptome der Lungenentzündung

Die Symptome der Lungenentzündung können sich sehr unterschiedlich äußern, sodass die Krankheit oft erst spät erkannt wird. Die klassische Lungenentzündung wird durch bakterielle Erreger verursacht. Der Patient leidet an Schüttelfrost, bekommt hohes Fieber und einen starken Husten. Der Husten ist zu Beginn noch trocken, später hustet der Patient Schleim ab. Dabei kann es auch zu blutigem Auswurf kommen, der den Schleim von gelb-grünlicher Farbe ins Rötliche verändert.

Charakteristisch sind auch Atembeschwerden und Schmerzen im Brustbereich. Kinder, die an einer Lungenentzündung erkranken, haben oft auch Schmerzen bis in den Unterbauchbereich. Daher wird bei ihnen die Lungenentzündung nicht selten zunächst mit einer Blinddarmentzündung verwechselt.

Der Verlauf der atypischen Lungenentzündung ist weniger akut. Allgemein kommt es zu leichterem Fieber, oft ohne Schüttelfrost und der Husten ist überwiegend trocken. Diese eher unspezifischen Symptome lassen die atypische Lungenentzündung häufig als grippalen Infekt missinterpretieren. Zur Diagnose der Krankheit wird die Lunge abgehört, um rasselnde Atemgeräusche festzustellen.

Bei unklaren Symptomen gibt eine Röntgenaufnahme Aufschluss. Das gesunde Gewebe der Lunge wird dunkel abgebildet, entzündete Bereiche grenzen sich dagegen hell ab. Bei unklarem, Befund kann Auch eine Computertomografie zu Rate gezogen werden. Bei der bakteriellen Infektion wird der Schleim auf die Art der Erreger untersucht, um die entsprechenden Antibiotika verschreiben zu können.

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Neurodermitis bei Kindern http://www.furamed.de/neurodermitis-bei-kindern/ http://www.furamed.de/neurodermitis-bei-kindern/#comments Fri, 16 Dec 2011 13:09:11 +0000 admin http://www.furamed.de/?p=1517 Beinahe jeder Mensch fühlt sich in seinem Leben sprichwörtlich einmal nicht wohl in seiner Haut: Lästiges Jucken, Schuppenbildung, eiternde Blasen oder Rötungen können der Auslöser dafür sein. Immer häufiger leiden allerdings auch Kinder an solchen Symptomen. Hier ist nicht abschließend geklärt, ob die Neurodermitis ab der Geburt genetisch bedingt oder auf äußere Einflüsse wie etwa die Umwelt zurückzuführen ist. Zwar können die ersten Anzeichen mit einer milden Salbe für Babys oder einer Aloe Vera Creme behoben werden. Der Gang zum Hautarzt wird für die Eltern aber bei Stagnation oder Verschlechterung des Hautbildes zur Pflicht. Denn die Erkrankung ist in der Regel sehr unangenehm.

Eine Frage der Hautpflege?

Bei vielen Personen können Reizungen der Haut durch unverträgliche Nahrungsmittel, Kosmetika oder auch Stress ausgelöst werden. Sind Kinder betroffen, ist die Ursache oft deutlich begrenzter. Denn die Ernährung ist noch nicht allzu vielfältig, die Pflege der Haut wird mit wenigen Mitteln vorgenommen und Stress ist bis auf geringe Ausnahmen dem Baby noch unbekannt.

Dennoch mangelt es der Haut an Feuchtigkeit. Sie wird spröde und reißt mitunter ein. Ob es sich dabei um eine kurzzeitige Entzündung oder tatsächlich die Neurodermitis handelt, kann nur der Hautarzt als Fachmann entscheiden. Eine Diagnose mit anschließender Heilung allein durch die Eltern sollte daher unterbleiben.

Mild und natürlich

Langfristig lässt sich die Hautpflege allerdings deutlich sanfter gestalten, wenn möglichst wenige chemische Zusätze verwendet werden. Besser sind hierbei die rein pflanzlichen Bestandteile aus dem ökologischen Anbau.

Sie stärken die sensible Haut des Kindes, versorgen sie mit Feuchtigkeit und heilen sie von innen. Das mag die Neurodermitis an sich nicht beheben, kann sie aber spürbar lindern und ihre Symptome eingrenzen. Dazu kann die Aloe Vera Creme ebenso wie andere Salben, Öle oder Tinkturen zählen. Auf allzu aggressive Mittel sollte dagegen verzichtet werden. Sie kommen erst nach der Absprache mit einem Arzt zum Einsatz.

Bild: © S.Kobold – Fotolia.com

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